Dienstag, 28. Februar 2012

wunderbarste Fotos...

Das Hintergrundbild. Ich wäre superstolz auf mich, wenn ich irgendwann mal so weit komme, so fantastische Aufnahmen zu machen. Das hier ist von Alexander Frings. Man kann haufenweise Fotos von ihm auf seiner Facebook-Seite anschauen, und ich muss sagen, es hat mich fast umgehauen! Wunderbare Farben, wunderbare Wellen, wunderbare Fotos... Seeeehr zu empfehlen, auch für diejenigen unter euch, die dem Surfen oder dem Wasser vllt nicht zu geneigt sein sollten. Macht einfach Spaß, des anzuschauen. 

LG L

Sonntag, 26. Februar 2012

warten...

ich warte... auf ein Match. Ich weiß, dass mein Profil noch nicht mal ne Woche drin ist, aber könnte doch vllt schon jetzt mal ein Match auftauchen?! Ich hoffe, dass mein Final nicht irgendwo mitten in der Mitte der USA wohnt... Dann hätte ich nämlich umsonst gehofft, dass ich vllt einigermaßen oft während dem Jahr die Gelegenheit hab, zu surfen. Aber: immer positiv denken, ich werd schon irgendwo in Küstennähe hinkommen. A propos positiv denken: ich hab irgendwo mal gelesen, dass diejenigen, die eher pessimistisch veranlagt sind, generell eine höhere Lebenserwartung haben. Kann sein, dass ich mich da auch nur täusche, aber eigentlich ist es logisch. Solche Leute gehen dann eher weniger Risiken ein und denken vielleicht, wenn sie dies nicht tun und das weglassen, z. B. rauchen oder übermäßig viel trinken, wird ihr Körper nicht so geschädigt. Wobei, auf der anderen Seite gibt es ja immer noch die, die furchtbar alt werden, und wenn man sie nach ihrem Rezept für das lange (und gesunde) Leben fragt, antworten sie, Zigaretten und Alkohol... Hm... kommt wohl auf die Person an.
Wenn man negativ denkt, ist man vielleicht auch auf den Fall vorbereitet, wenn einem mal irgendwie was nicht so passt. Dann hat man sich von vornherein gesagt, mach die lieber nicht allzu viele Hoffnungen, dann biste auch nachher nicht zu enttäuscht, wenns schiefgeht. Wenn ich drüber nachdenk, will ich eigentlich immer eher positiv denken, bin dann aber trotzdem meist eher negativ.....

LG L

Donnerstag, 23. Februar 2012

freigeschaltet!

und wieder einen Schritt weiter!! Die Bewerbung ist in Boston und mein Account ist freigeschaltet! Jetzt muss ich noch schauen, dass ich in den nächsten Tagen vllt einen Film von mir zusammen krieg, und dann hab ich hoffentlich bald die ersten Matches! Wenn ich dran denk, dass irgendwo da draußen meine zukünftige host family rumhockt und nach mir sucht.... wunderbares Gefühl! Mein Reisepass ist da und ich überleg mir die ganze Zeit schon, was ich jetzt genau einpacken werde, welche Schuhe, welche Klamotten, welche sonstigen Sachen wie Deko, Kameras etc... Ich muss mir einen Laptop kaufen (bzw von meinen Eltern kaufen lassen), mich über Versicherungen informieren aaaaaabeeer mir in erster Linie mal das Ziel setzen, genug zu lernen, damit ich meinen vorgenommenen Abischnitt schaff... Der nette Abicalculator hat nämlich ausgerechnet, dass ich, wenn ich so weiter mach wie bis jetzt, ca 2 bis 3 10tel schlechte bin. Doooooof! Also an die Arbeit meine Liebe! Sagte ich zu mir selbst und versuchte, mich dabei NICHT zu hintergehen.

LG L

on my way to..

22.2.12:
Da ich noch zu dem immer schneller schwindenden Anteil der Handy-Eigentümer gehöre, die kein Smartphone mit weitgehend günstigem Internet-Zugang besitzen, wird dies fein säuberlich und handschriftlich in ein kleines Büchlein eingetragen.
Mir ist langweilig. Ich sitze im Zug von Berlin nach Hause, und das seit fast 6 Stunden. Ich hatte mir vorgenommen, auf der Fahrt einiges für die Schule zu tun - an der Unfähigkeit, einen gescheiten Anfang für den Deutschaufsatz zu finden bin ich gescheitert. Das vor der Abfahrt in aller Ruhe gekaufte "Surfing Europe" Magazin habe ich komplett durchgelesen, da ist auch nichts mehr rauszuholen. Deshalb vertreibe ich mir die Zeit mit sinnlosen/-vollen Tätigkeiten, die mir so in den Sinn kommen. 3 Dinge, die man aufgrund von überdimensionaler Langeweile auf einer Zugfahrt ins Auge fassen könnte:
  1. sich die Digicam schnappen und versuchen, anhand von mehr oder weniger ausdrucksstarken Motiven ein somit mehr oder weniger ausrucksstarkes Foto zu machen --> 20 min, bis man davon genug hat - es sei denn, es gibt wirklich was gutes.
  2. sich nochmal Sachen vornahmen, die man vorher zur Seite gelegt hat und sie erledigen, z.B. Deutschaufsätze o.Ä. --> wenn man den Willen hat, die Sachen fertigzustellen, kann sich das durchaus positiv auswirken, sowohl gegen die Langeweile, als auch für den allgemeinen Gemütszustand im Sinne von: ich hab endlich was fertig.
  3. Gegenstände im Umfeld versuchen zu skizzieren, wie z.B. Mülleimer, Rucksäcke, Hinterköpfe, Flaschen und Zeitschriften im Gepäcknetz etc... und hey - wenn man in so was nicht zuuuuu talentiert ist, kann mans hinterher trotzdem als Kunst verkaufen - halb geschmolzene Butter in einer Ecke wird schließlich von ein paar Leuten auch als solche bezeichnet... Man kann darüber diskutieren, ob das echt der Fall ist aber..... jedem das Seine, nicht wahr??
LG L

Freitag, 17. Februar 2012

nachträgliche und Vorfreude

Gestern war hier in meinem Städtchen Faschingsumzug. Das läuft seit Jahren folgendermaßen ab: Mitwirkende sind immer die meisten Klassen der weiterführenden Schulen. Viele bemühen sich einigermaßen um ein gutes Thema, bei manchen erkennt man aber nicht mal den Sinn des Themas. Die Leute aus den Oberstufen sind schon vor dem Umzu (der Vormittags stattfindet!) dicht und kriegen die Hälfte nicht mit. Egal. Mir isses wurscht. Heute morgen sah unser Kollegstufenzimmer dann auch entsprechend aus, und es hat... naja... interessant gerochen. So eine Mischung aus Alkohol, Schminke und was auch immer. Kotze. Fast die komplette Q12 hab ich dann nachher auch in dem im Moment angesagtesten angesagtesten Klub gesehen. Der ist zwar ab 18, aber ich bin trotz extrem strenger Kontrollen reingekommen. Ein Wunder, weil eine Bekannte wurde nicht reingelasse, weil sie das vermeintlich falsche Sternzeichen gesagt hat. Die haben echt krasse Sachen gefragt. Drinnen war dann klasse Stimmung, 7 Stunden waren nach 10 Minuten vorbei... ;)

Meine Au-Pair-Bewerbung ist jetzt immerhin schon in Berlin zum Checken, ich hab heute noch meinen rosa Führerschein Wisch eingescannt und denen geschickt, nachdem die mich in den letzten 2 Tagen vormittags versucht haben zu erreichen, um mich drauf hinzuweisen, dass ich des noch nicht gemacht hab. Ist ja nicht so, dass ich in der Schule sitz und versuche (teils echt unnützes) Zeug zu lernen... Irgendwie geht des echt schleppend voran.
Was aber wie wahnsinnig schnell vorbeigehen wird, sind die Faschingsferien nächste Woche. Ich fahr nach BERLIN!! Morgen!! Ich freu mich so wahnsinnig! Ich guck grad schon die ganze Zeit (außer jetzt) nach irgendwelchen Foto-Austellungen und Konzerten die ich evtl besuchen könnte. Paar ganz gute Sachen sind dabei. Ma kieken wa? Und Shopping wird auf dem Programm stehen. Es ist unglaublich, was frau immer alles braucht, obwohl sie sich vorgenommen hat, im nächsten Monat NICHT so viel Geld auszugeben. Manche Sachen sind eben unverzichtbar.

LG L

Freitag, 10. Februar 2012

dies oder das und Givers

ich denke so gut wie jeder kennt es, wenn man nachmittags einen termin erfährt, auf den man sich unendlich freut. und abends in dem kalender schaut und feststellt, dass man da keine zeit hat. so gestern passiert: im chor wurde ein auftritt bekanntgegeben, inkl. stück für ein doppelquartett, das grad so zustandekommt. der kalender hat aber leider etwas anderes für mich vorgesehen, ich muss zu einer firmung. muss. und will auch. aber nicht unbedingt unter diesen umständen. jetzt gibt es 7 andere mitsänger, die wegen mir nicht doppelquartett singen können, weil ich keine zeit hab. tut mir leid leute. ich finds auch beknackt....
in so einer situation ist es am besten, sich voll und ganz auf das event zu konzentrieren, wo man hingeht. klappt zwar meist nicht, weil man ständig das andere im hinterkopp hat, ist aber ein guter ansatz.

--> wunderbare musik zum relaxen und einfach spaß am zuhören haben: Givers mit Up Up Up
das album In Light, erschienen 2011, ist klasse, wenn man grad mal nichts denken und machen will, sondern einfach entspannen und gute musik genießen möchte. ist zwar nicht jedermanns geschmack und meiner meinung nach auch nicht unbedingt zum dauerschleife hören geeignet, kann aber als super musik bezeichnet werden, die nicht so an mengentauglichkeit orientiert ist, wie es zu viele musiker heute sind. diese leute haben musik im herzen.

LG L

Montag, 6. Februar 2012

ausblick

ich würde ja gerne über neues an der bewerbungsfront berichten, aber leider ist was mit referenzen schiefgelaufen, d.h. des braucht noch ein weilchen. deshalb verbringe ich meine zeit gerade nicht mit gastfamilienrecherche, sondern mit der analogen nikon f60 mienes vaters, ich schaue unmengen von filmen an etc.ich habe mir am we zwei derzeit laufende kinofilme angeschaut: zettl und ziemlich beste freunde. der erste ist absoluter schwachsinn (was die zwei, mit denen ich drin war, nicht so sehen), ich habe die handlung erst im nachhinein einigermaßen verstanden und die gags waren meist nicht sonderlich zum lachen. ziemlich beste freunde dagegen ist der beste film, den ich seit langem geschaut habe. die schauspieler sind toll, die szenen sind super fotografiert, der plot ist kurzweilig und größtenteils wunderbarst humorvoll und regt zum nachdenken an --> echt zu empfehlen.
in zwei wochen sind hier schon wieder faschingsferien. ich freue mich echt drauf, weil ich nach berlin fahren werde, um meine oma, meine tante und meinen 1 1/2 jährigen inoffiziellen patensohn besuchen werde, den ich seit ostern 2011 nicht mehr gesehen habe. er kann inzwischen laufen, das ein oder andere wort andeutungsweise herausbringen... :D das werden wunderbare ferien. danach geht die klausurenzeit vorraussichtlich wieder los und ich versinke ein paar monate im stress. hoffentlich nicht so krass wie eine freundin, die letzte woche wegen magenschleimhautentzündung im bett lag (was auf stress oder den übermäßigen konsum von alkohol, zigaretten oder kaffee zurückzuführen ist. letztere treffen bei ihr aber nicht zu). letztens ist mir bewusst geworden, dass ich noch knappe 5 monate in die schule gehen muss bzw mich mit sinnlosen fächern wie mathe beschäftigen muss. die zeit nach dem matheabi, sprich mein restliches leben, werde ich hoffentlich ohne logarithmen, integrale, e-funktionen und dergleichen verbringen können. 

LG L